ALPER MARAL Das klingende Alphabet 2005 Hörlounge Instanbul

Audiodokumentation/Soundscape

 

Die Musik von Alper Maral steht für ein Dazwischenliegen zwischen Ost und West, für etwas Eigenständiges und Kosmopolitisches!

Das Klingende Alphabet von Istanbul: Mit einem Blick auf das einleitenden Album für Anfänger von Klaviermusik werden Sie sicher durch das Repertoire geführt, durch diese Komposition aus Klangereignissen und Soundscapes, die darauf abzielen, ein elementares Audiovokabular für den Betrachter/Hörer aufzuzeichnen – Klangereignisse, genutzt, wie die Buchstaben eines bestimmten Alphabets, die zum Subjekt für „Wörter“, d.h. Bilder und Assoziationen werden, zu Kontexten für Umgebungswahrnehmung der komplexen Metropole Istanbul und seiner lebendigen Kultur in bestimmten Bereichen – ohne irgendeine gemeinsame Konnotation.

Entstanden als Teil einer Installation für eine Designausstellung/-veranstaltung in Istanbul (2005), ist dieses  Stück ist nur ein Teil eines riesigen Work in Progress" - ohne die geringste Absicht auf  Vollständigkeit zu verfolgen. Es gab Aufführungen/Projektionen in drei Versionen. Die kürzeste (9'11) könnte als eine "musikalische“ Komposition betrachtet werden, die längere Version (19') eher als  Klanglandschaft, abgestimmt auf ein passendes akustisches Environment, und die ultimative "Brutto"-Version von 40'49 " ist die “gekrönt Audio-Dokumentation", neun dahin fließende Episoden und Soundereignisse, wie auf der Fähre von Asien nach Europa in Istanbul, vom Harem, über Sound, Gestus, Geschichte der Darbuka oder Nai, aus dem Musikladen Sait Aral, der ältesten und kürzesten U-Bahn der Welt – Tünel …